Fazialisparese (Lähmung einer Gesichtshälfte):
Ursachen, Symptome und Therapie
Fazialisparese
Fazialisparese ist eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur, die durch Schädigungen des Gesichtsnervs (Nervus facialis) oder einer Schädigung des zentralen Nervensystems verursacht wird. Diese Störung kann durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen, einschließlich Schlaganfällen, Infektionen oder Tumoren und ist meist auf eine Gesichtshälfte begrenzt.
Symptome und Diagnose:
Patienten mit Fazialisparese zeigen eine deutliche Asymmetrie der Gesichtshälften. Betroffene können Schwierigkeiten beim Lidschluss, Stirnrunzeln, Lippenschluss und auch Zeigen von Mimik haben. Die Fazialisparese verursacht Probleme beim beim Sprechen, insofern das Bilden von bestimmten Lauten nur eingeschränkt möglich ist und häufig auch beim Essen und Trinken.
Therapieansätze:
Die Behandlung umfasst physikalische Therapie zur Kräftigung der Gesichtsmuskeln und zur Verbesserung der Beweglichkeit. In manchen Fällen kann eine vorläufige Anpassung der Kostform vonnöten sein.
Quellen:
Peitersen, E. (2002). Bell’s Palsy: The Spontaneous Course of 2,500 Peripheral Facial Nerve Palsy Cases. Acta Oto-Laryngologica.
American Academy of Otolaryngology (2023). Facial Nerve Disorders.
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